Die guten Engel

Und wie ich es bedachte, war mein Leben voller Kummer gewesen und auch voller Freude, ich verspürte kein Bedauern, keine Reue, spürte die feste Straße unter meinen Füßen und sah das Haus, in dem mein Café erleuchtet war.
Die guten Engel hatten das Haus hier abgesetzt, daß es mich erwarten sollte, begriff ich, so wie sie es schon einmal getan hatten, als ich meinen Entschluß gefaßt hatte, das überraschende Erbe meiner Großmutter für mein Café auszugeben. Ein Ort, an dem sich in der Welt sein läßt und der von der Welt etwas beherbergen kann in Geborgenheit, das ist ein Café, einer, zu dem die Flüchtigkeit dazugehört, und an dem die körperlichen Bedürfnisse dazu dienen, die Seele zu wecken.


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